Geschichte und Gebäude

 

Unsere Einrichtung befindet sich mitten in Tostedt und ist das zweitälteste Kita-Gebäude der Samtgemeinde Tostedt. Es wurde Ende der 70er Jahre gebaut und wurde Ende der 80er Jahre vom Flachdachbau zu einem zweistöckigen Bau. Das Gebäude wurde als Kindergarten mit einer Hortgruppe betrieben. Die erste evangelische Kita in Tostedt gibt es seit dem 01.02.1971. Zuerst in der Triftstraße, woraus dann 2003 die Kita „Im Stocken“ entstand und seit dem 01.08.2011 eine zweite Kita hier in der „Breslauer Str.“, entstanden aus dem Spielkreis, der im evangelischen Gemeindehaus Räume nutzte. Mittlerweile betreuen wir ca. 90 Kinder und ihre Familien, in drei Elementargruppen und einer Krippengruppe.

Unser Gebäude ist großzügig geschnitten und hat neben den Gruppenräumen zusätzliche Räumlichkeiten, wie dem Snozzleraum, der Lernwerkstatt, der Bewegungshalle und dem Kreativraum, die sich alle im Obergeschoss befinden. Auch in unserer großen Eingangshalle können die Kinder in Kleingruppen spielen. Die drei Elementargruppen erreichen Sie von der Eingangshalle aus und die Krippengruppe befindet sich im Obergeschoss.

(Bilder folgen demnächst)

 

Außengelände

 

Auch unser großes Außengelände kann sich sehen lassen. Der alte Baumbestand wird im Frühling wunderbar grün, spendet uns im Sommer den kühlen Schatten und im Herbst die bunten Blätter. Das Gelände bietet viele Möglichkeiten zur Weiterentwicklung in allen Entwicklungsbereichen. Dazu gehören Bereiche, wie „Körper-Bewegung-Gesundheit“, indem die Kinder z.B. ihre Sinne kennenlernen, motorische Fähigkeiten erlernen und Kraft und Ausdauer entwickeln. Im Bereich „Natur und Lebenswelt“ lernen die Kinder z.B. über das Wachstum der Tiere und Pflanzen, lernen die Grundelemente (Erde, Wasser, Luft, Feuer) kennen, erfassen physikalische Gesetzmäßigkeiten wie Reibung (Rutsche) und Gleichgewicht (Wippe). Auch der Bereich „Emotionale Entwicklung und soziales Lernen“ wird gefördert. Das Außengelände wird von allen drei Elementargruppen genutzt und so sind teilweise bis zu 75 Kinder gleichzeitig am Spielen und Toben. Die Kinder lernen mit ihren Gefühlen wie Freude, Wut, Angst usw. umzugehen, wie man sich in Konfliktsituationen verhält oder NEIN zu sagen und ein NEIN von anderen zu akzeptieren.

Außerdem haben wir seit ein paar Jahren einen kleinen abgetrennten Gemüse- und Obstgarten, in dem gegärtnert und den Pflanzen beim Wachsen zugeschaut werden kann. Das Naschen der reifen Früchte macht dann noch mehr Spaß, wenn sie selbst angebaut und gepflegt wurden.

Unsere Krippengruppe hat einen eigenen Spielbereich auf dem Außengelände, der direkt über eine Treppe vom Gruppenraum aus erreichbar ist. Hier sind alle Spielgeräte wie Schaukel, Rutsche, Fahrzeuge usw. auf die Größe der Kleinen angepasst. Die Krippenkinder können sich frei bewegen ohne, dass die Großen zwischen ihnen herumlaufen. Für die mutigen Kleinen gibt es die große Rutsche, die gleichzeitig auch die Rutsche im Notfall, bei z.B. einem Brand, ist. Diese wird auch von den Elementarkindern gerne genutzt, wenn die Krippengruppe mal nicht draußen ist. Da das Außengelände der Krippe direkt an das des Elementarbereiches grenzt, sind gegenseitige Besuche von z.B. Geschwisterkindern keine Seltenheit. Auch der Übergang von der Krippe in den Elementarbereich wird erleichtert, denn es können erste Kontakte unter den Kindern und zu den Erzieher*innen im Elementarbereich geknüpft werden.

(Bilder folgen demnächst)